Felix und seine Europareise bringen uns dieses Mal zurück in die Schweiz. Genauer gesagt nach Bülach, wo wir uns heute ausnahmsweise treffen. Denn wir werden unseren Jungschinachmittag gemeinsam mit der Jungschar Catena durchführen. Wir messen uns in verschiedenen sportlichen Wettkämpfen, um herauszufinden wer die diesjährige Olympiade für sich entscheiden kann.

Die Jungschärler kennen sich in vielen Fällen schon von vergangenen gemeinsamen Lagern oder anderen Jungschievents, weshalb es auch kein langes Kennenlernen braucht. So gehen wir direkt zum Singen über. Man kann sich vorstellen, dass die Gesänge mit doppelt so vielen Stimmen einiges lebendiger und kräftiger tönen! Nach den Andachten machen wir uns gemeinsam auf den Weg zum Sportplatz Hinterbirch.

Bevor wir mit dem Wettkampf beginnen, gibt es nochmals die Gelegenheit einander kennen zu lernen: In einem Namenfangis erhält jeder den Namen eines anderen Jungschärlers und hat nun die Aufgabe diesen Teilnehmer zu fangen. Wie war das schon wieder mit den Namen? Wer kann sich die Vorstellungsrunde am besten merken? Einige Fänger haben es direkt auf ihr «Gspänli» abgesehen und rennen los. Zack gefangen! Der gefangene Teilnehmer darf nun seinen Zettel dem Fänger weitergeben und der Fänger hat ein neues Ziel. Das geht so lange, bis nur noch Einer übrig bleibt!

Nun sind wir alle aufgewärmt: In vier Gruppen treten jeweils Kids (6-11) gegen Kids und Teens (11 – 16) gegen Teens in verschiedenen Sportarten gegeneinander an. Im «Leiterball» muss ähnlich wie beim Basketball der Ball im Korb untergebracht werden. Speziell daran: Jeweils ein Kids-Teilnehmer darf auf der Leiter vor dem Korb stehen und von dort aus punkten. Während die anderen umherrennen um den Ball zu erobern, braucht der Werfer gute Nerven und eine ruhige Hand um den Ball im Korb zu versenken. Gleichzeitig findet auf einem zweiten Spielfeld eine abgeänderte Variante von Volleyball statt. Mit einem «Indianerball» wird versucht dem gegnerischen Team einen Punkt reinzudrücken.

Bei allen Spielen sehen wir grossen Einsatz: Es wird um jeden Ball gesprintet, die Strategien beim Indianerball werden neu besprochen und der Punkt ist erst dann verloren, wenn der Ball wirklich auf dem Boden angekommen ist! Nach einer kurzen Zvieripause geht es mit «Lacross» und «Alaskaball» weiter. Für jedes Spiel wird dem eigenen Team ein Punkt gutgeschrieben. Damit können wir am Ende des Tages den Sieger unserer Olympiade krönen. Herzliche Gratulation an die Champions!

Der gemeinsame Nachmittag hat allen viel Spass gemacht, neue Freundschaften konnten entstehen und alte Bekanntschaften gepflegt werden. Das wird sicher nicht der letzte Jungschinachmittag gewesen sein, den wir gemeinsam bestreiten!

Hausbesuche: Nachdem wir uns Fotos von verschiedenen Orten in Oberglatt angeschaut haben müssen wir nun zu diesen Häusern gehen und die Wähler dort von uns überzeugen. Da ist der Volg erkennbar, auf einem anderen Foto sieht man die Chliriethalle doch nicht alle Fotos sind gleich schwer zu erraten. Sofort machen wir uns auf den Weg. Dort angekommen werden wir mit einem Stimmzettel belohnt. Da wir die ersten Kandidaten an diesem Haus waren erhalten wir entsprechen viele Stimmen, während die nachfolgenden Besuche mit weniger Stimmen gewertet werden.

Doch es gibt auch weitere Möglichkeiten Stimmen zu sammeln: Bei keiner Wahl fehlen darf natürlich ein entsprechendes Wahlplakat! Wir posieren in den klassischen Posen: Mit herzigen (Plüsch)Tierli, beim Eröffnen eines neuen Gebäudes, beim anpacken der Probleme unserer Bürger. Dabei können wir entscheiden auf welche Zielgruppe unserer Kampagne abzielen soll: Familien, Studenten, Senioren, Karrieremenschen. Die Motive für die Wahlplakate sollten möglichst dem Zielpublikum angepasst sein.

Für unsere Politiker gilt es einen Plan auszuarbeiten, wie sie das Dorf besser machen wollen: Während man bei Kandidat 1 auf Spielplätze und gratis Mittagstisch setzt, stehen bei Kandidatin 2 mehr Kaffes und bezahlbare Brillen auf dem Programm. Wo würde deine Stimme landen?

Die Auszählung am Ende des Nachmittags ist äusserst knapp. Während Studenten von Kandidat 3 und den gratis Stabilo-Markern begeistert sind, fliegen Kandidat 1 die Stimmen der Familien zu. Als alle Stimmen berücksichtigt sind haben wir mit den Jungschärlern rund um Kandidat 2 unseren neuen Bürgermeister.

Wie hättest du die Bewohner für dich begeistert? Komm in der Jungschi vorbei und schau wohin unser nächstes Abenteuer geht!