Mit dem Thema Wetter und Wetterschmöcker gehen wir ins erste Jungschihalbjahr 2023. Jeder darf seine Fähigkeiten als Wetterschmöcker testen und uns helfen das Wetter vorauszusagen. Heute, am 18. Februar zeigt das Thermometer bereits 19 Grad! Darauf hatte zwei Wochen zuvor wohl niemand wirklich getippt. Doch wir nutzen das gute Wetter, um eine unbekannte Tierart zu erforschen:

Wie jeder geübte Wetterschmöcker weiss, kann man anhand von Ameisenhügeln das Wetter vorhersagen. Je nach dem wie fest die Ameisen beissen wird es wärmer oder kälter werden. Dazu muss man sich aber voll in den Haufen setzen! Herr Professor A. Meise begleitet uns heute auf der Suche nach der Oberglatter Riesenameise. Diese sollen das Wetter noch genauer vorhersagen können!

Der Ameisenprofessor erklärt uns, dass er seit neustem Spuren dieser spannenden Tiere in ganz Oberglatt gesehen hat. Wer den Spuren folgt soll der Legende nach zum grossen Ameisenhügel kommen. Weiter steht in der alten Schrift noch etwas von Wächtern, welche den Hügel beschützen.

Nach einem Quiz über Ameisen sind wir bereit. Die ersten Spuren sind direkt hinter der EMK zu finden. Folgen wir ihnen! Doch schon nach einigen Metern teilt sich die Spur auf. Was nun? Eine Gruppe geht Richtung Wald, die andere Richtung Volg. Mitten im Wald hört die Spur auf einmal auf! Das war wohl nur eine Fehlspur… Gemeine Ameisen!

Die Spuren werden immer dichter und das Ziel kommt immer näher. Bleiben noch die Wächter! In einem Nummernspiel müssen wir die Wächter ablesen, um von ihnen zu erfahren, wo sich die Ameisen aufhalten. Doch unseren Jungschärlern gelingt dies ohne grosse Probleme! Und steht er vor uns: Der Ameisenhügel der Oberglatter Riesenameisen. Wer möchte sich draufsetzen?

Da immer nur zwei oder drei Personen draufsitzen können teilen wir uns auf und versuchen uns die Zeit auf dem Hügel zu erspielen. Ähnlich wie beim Schoggispiel wird eine Gruppe abgelöst, wenn die nächste Gruppe es geschafft hat einen Wächter im Nummernspiel abzulesen. Sie können nun so lange auf dem Hügel platznehmen, bis es den nächsten Wächter erwischt hat. Es geht um jede Sekunde, schnell schnell!

Lange hält es keine Gruppe auf dem Haufen aus. Immer wieder werden sie von den anderen beiden Gruppen vertrieben und müssen selbst eine neue Nummer suchen gehen. Je länger die Kinder auf dem Haufen sitzen, umso besser sollten sie eigentlich das Wetter schmecken können. Doch wer hat ein richtig gutes Näschen?

Bevor wir uns verabschieden kann jeder einen Tipp abgeben: Wie warm wird es am nächsten Jungschi-Nachmittag am 11.März? Dann treffen wir uns ausnahmsweise bei der Chliriethalle. Du möchtest auch mittippen oder einfach an einem Nachmittag dabei sein? Komm einfach vorbei und mach mit!