Egal ob Sonne, Wolken oder Regen, heute wollen wir uns im Wald bewegen! Und an diesem Samstag erleben wir sämtliche Wetterarten zusammengefasst in einem Nachmittag. Wo sind da die Oberglatter Wetterschmöcker wenn man sie mal braucht? Wenn die Wetterschmöcker mal ausfallen, müssen wir halt unsere eigenen Vorhersagen treffen. Und wie es schon ewig Brauch ist in Zürich, werden wir das mit der gütigen Hilfe vom Böög versuchen.
Im Geländespiel von Heute versuchen zwei Gruppen einen möglichst genauen Böög zu bauen. Anders als beim «richtigen» Sechsiläuten-Böög, ist bei unserem Spiel vorgegeben wie lange der gebastelte Böög brennen soll. Nach möglichst genau 5 Minuten soll der Vulkan im Böög sich entzünden. Doch bis dahin haben die beiden Gruppen noch einige Aufgaben vor sich.
Sämtliches Bastelmaterial für den Böög muss man sich nämlich an verschiedenen Posten verdienen. Bei einem Pferdeparcours mit Steckenpferden, beim Böög-Entwerfen oder beim Quiz gibt es wertvolle Gegenstände zu gewinnen! Deshalb werden die Steckenpferde auch mit vollem Einsatz über den Parcours gejagt. Zuerst ums Töggeli, dann durch den Dressurteil mit kleinen und grossen Sprüngen, ab durchs Gebüsch und am Schluss über das letzte Hindernis! Dabei gilt es immer die eigene Bestzeit weiter zu verbessern.
Als Belohnung für den hervorragenden Einsatz an den Posten können die Teilnehmer verschiedene Bastelmaterialien kaufen. Von Papier über Holzspähne, Zündschnur, Karton und natürlich Feuerwerk ist alles vorhanden. Welche Materialen brennen wohl am besten, und wie schaffen es die Gruppen möglichst genau 5 Minuten abzuschätzen? Schon bald haben beide Teams einen beträchtlichen Vorrat an Böög-Gegenständen gesammelt.
Nun wird’s langsam ernst. Wie wird der Frühling? Wie lange braucht unser Böög bis der Vulkan sich entzündet? Beide Gruppen bauen und basteln aus den gekauften Materialien einen Böög oder besser gesagt eine Böög-Vorrichtung. Und nun werden die Kunstwerke angezündet. Voller Spannung zählt nun jede Sekunde. Schon sehr bald hört man aus dem einen Feuer ein Paar Knalls. Doch keine Angst, das waren nur die Mini-Feuerwerke und noch nicht der grosse Hauptvulkan!
Beide Böögs brennen überaus gut und die Konstruktionen der Gruppen erfüllen ihren Zweck hervorragend. Und da geschiehts: Dem ersten Böög verbläst es den Kopf! Leider etwas unter 5 Minuten, doch wie lange braucht der Zweite? Auch dort fliegen schon bald die Funken aus dem Hauptvulkan. Wer hat schlussendlich gewonnen? Das war sehr knapp. Doch auf jeden Fall wissen wir nun, dass unser Frühling und Sommer Jungschi-Perfekt wird!